Hossaah, das war eine fulminante Feuertaufe für unseren Herrn G. Dudel. Detten (für alle dem Emsland ferneren sei gesagt, das ist kurz für Emsdetten, unweit von Münster) ist rockbar, daher auch das Festival, für das wir uns natürlich sofort beworben haben. dettenrockt.de ist die Adresse dazu. Aber hier wollten wir uns ja zum Konzert ergießen. Wir sind das erste Mal mit einem Anhänger unterwegs gewesen (Danke Burkhard, fürs Auto leihen), mit 2,80 x 1,30 x 1,40 und Plane nicht riesig, aber genau richtig für uns. Wer uns daher so einen ab und zu ausleihen könnte… aber ich schweife schon wieder ab. Wir kamen gegen sechs in Detten vor dem Tiger’s an und haben mit Hilfe von Shorty, dem Chef, Markus vom Sound, Wiese, Nadine und Felschen bis etwa viertel nach sieben die Bühne und den Sound vorbereitet. Um kurz nach acht gings dann los. Weil wir nur bis Zehn Zeit hatten, haben wir viele Sachen schneller (wie sagte das Tier in der Muppet Show noch? Laaangweilig. Noch schneller!) als gewöhnlich gespielt. Das hat vielen Nummern gar nicht mal schlecht getan. Der Saal hatte sich leider nur etwa halb gefüllt, spielten doch in Münster die H-Blockxs, und wer will schon dagegen anstinken? Dennoch wurde die Stimmung zusehends fröhlicher. Kein Halten gab es mehr, als uns Sascha, Shorty und Slon auf die Bühne folgten, um den von Sascha geäu�erten Wunsch nach „Die rote Sonne von Barbados“ von den Flippers darzubieten, denn wer sichs wünscht, darfs auch mal singen ;-). Sascha hatte zu Beginn dankenswerterweise den Eintritt kassiert und lie� sich dann von Leah ablösen, die immerhin als erste zum Konzert gekommen war. Danke Dir Leah, beim nächsten Mal bist Du unser Gast und bekommst den VIP-Pass! Die rote Sonne rollte, aber selbst wir mit Verstärkung vermochten nicht zu verhindern, dass das Stück zu Ende ging (wie der darin besungene Urlaub). Weiter ging es mit dem Painmichel, auf den schon einige gespannt warteten.
Nach eineinhalb Stunden hatten wir das Hauptset gespielt. Da wir bisher noch selten unvorbereitet auf der Bühne standen, hatten wir noch ein paar Stücke mehr und waren dann schlie�lich mit dem dritten und letzten Zugabenblock Schlag zehn fertig. Die Nachbarn des Tiger’s werdens uns vielleicht danken, das Publikum hätte sich lieber noch das eine oder andere Stück darbieten lassen.

An dieser Stelle noch einmal ein gru�es Danke von uns an die, ohne die das alles schwerer gewesen wäre: Shorty, Markus, Burkhard, Leah, Nadine, Wiese, Sascha, Felschen, Gilde und den anderen aufmerksamen myspacern und allen Zuschauern. Adio Emsdetten, wir kommen wieder zu Euch zurück.
Und noch ein Linkaustausch in eigener Sache:
http://www.Musiker-in-deiner-Stadt.de

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