Das Kirmeszelt des 400-Einwohner großen Siebenmorgen war gut gefüllt, viele hatten schon das eine oder andere frisch gezapfte Westerwälder Hopfengetränk verzehrt, als sie den Klängen des Barbados-Duos und darauf folgend dem Star-Imitator Jürgen Schneider lauschten. Die letzten Takte von letzterem begleiteten wir gerne, um den Übergang zu erleichtern, auch wenn Herr Schneider uns irrtümlich Schlager-Metallica zu nennen beliebte. Fast richtig, Herr Schneider, es geht um Schlager und Gesamtmetall und nicht nur um die eine Band. Je nun, die Stimmung schien gut, auch wenn nicht alles zur Bühne drängte, so sah man doch bei Klassikern von Udo Jürgens die Münder sich mitbewegen und bei Judas Priest und Metallica Liedern die Haare fliegen. Die uns gestellte Anlage war hervorragend, der Techniker Philipp Müller wieder schnell und kompetent, so dass im Saal es auch zu genießen hätte sein dürfen. Nach zwei Zugaben mussten wir leider aufhören, weil unser Sänger Achim wegen Zahnschmerzen nicht mehr ganz auf der Höhe war, nach 100 Minuten Schlagerrock und Metallhits hoffen wir aber auf Nachsicht.
Wie wir im Nachhinein erfuhren sind unseretwegen extra Fans aus Mannheim und Andernach angefahren gekommen. Dafür danken wir Euch an dieser Stelle herzlich.

Den Organisatoren rufen wir auch ein fröhliches „Hossahossahossa“ zu, wir kommen gerne wieder.

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